Mobilitätsstationen als Chance für intermodale Verkehrsverbindungen zur Förderung nachhaltiger urbaner Mobilität in Ho-Chi-Minh-Stadt und Leipzig (seit 2019)

Zur Attraktivitätssteigerung nachhaltiger Möbilitätskonzepte in Ho-Chi-Minh-Stadt ist 2019 ein dreijähriges NAKOPA-Projekt (Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte) gestartet. Die in Leipzig etablierten Mobilitätsstationen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Mit den in Leipzig gesammelten Erfahrungen soll ein ebenso leichter Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsträgern in Ho-Chi-Minh-Stadt möglich sein. Dazu sollen Pilotstationen errichtet werden und Kampagnen zur Sensibilisierung der Bevölkerung über die nachhaltigen Mobilitätsangebote geplant werden. Auch die Verbesserung der Luftqualität steht bei diesem Projekt im Fokus.

 

 

EIn Projekt der

Verstärkung des nachhaltigen kommunalen Engagements und der Kooperation im Energie- und Umweltschutz (2018)

Im Zuge dieses Projektes sollten die Beziehungen der beiden Städte in den Bereichen Energie- und Umwelteffizienz im öffentlichen Gebäudebestand, der öffentlichen Infrastruktur sowie im Bereich der nachhaltigen Mobilität weiter gestärkt werden. Es wurde ein Workshop realisiert, in dem der Grundstein zum nachfolgenden NAKOPA-Projekt gelegt worden ist. Zuerst wurden in Leipzig die Probleme der Partnerkommune eruiert und beim zweiten Workshop in Ho-Chi-Minh-Stadt wurde sich ein Bild vor Ort gemacht. Besuche von wissenschaftlichen sowie kommunalen Einrichtungen und Gespräche mit potentiellen Projektpartnern standen dabei im Vordergrund.

Gefördert wurde das Projekt durch die Kleinprojektefonds Kommunale Entwicklungspolitik von der Engagement Global gGmbH.